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Samstag, 20. April 2013

Gegrillte Putenbrust mit Ajvar im Speckmantel

Heute wurde gegrillt. Ich liebe es zu grillen! Meistens gibt es ja Kotelettes oder Würsteln, das wird dann schnell mal langweilig.

Deswegen haben wir heute eine ganze Putenbrust draufgelegt. Da das Putenfleisch ja immer ein wenig fade schmeckt, haben wir überlegt wie wir es würzen könnten. Im Kühlschrank hatten wir noch ein ganzes Glas Ajvar und Bacon.

So haben wir den Bacon, jeweils 2 Scheiben, überlappend auf ein Brett gelegt. Es soll so breit und lang sein, dass man das Fleisch das man drauflegt mit Bacon einwickeln kann.
Auf den gesamten Bacon wird dann Ajvar gestrichen und das Fleisch daraufgelegt und mit dem Bacon umhüllt.



Am besten wäre es, wenn man man über das ganze noch ein Schweinsnetz gibt, dass den Bacon festhält. Wir hatten leider keines, deswegen ist der Bacon nach mehrmaligen wenden am Grill  heruntergegangen. War aber trotzdem lecker :-)



Wir haben indirekt gegrillt, so wird das Fleisch nicht der direkten Hitze ausgesetzt und bleibt saftiger. Das Fleisch (etwa 1 kg) hatten wir ca eine Stunde am Grill. Am besten man verwendet ein Fleischthermometer (mind. 79 Grad).

Gut dazu passen Kartoffeln, Focaccio, Salat, verschiedene Saucen und ein Glas Bier ;-)






Mittwoch, 17. April 2013

It´s Sandwich-Time ...

Wieder mal ein Sandwich. Diesmal mit Hühnerfleisch und einer superleckeren Remouladen-Sauce.



Rezept:

1 Ciabatta (zum Aufbacken)
1 große Hühnerbrust
Salz, Pfeffer
Vogerlsalat
2 Tomaten (ovale)

für die Remoulade:
200 g Jogonaise
200 g Naturjoghurt
je 1/2 Bund Petersilie und Dill
1 gehäufter EL Kapern
3 Essiggurkerln
1 hart gekochtes Ei
Pfeffer, Salz

Hühnerbrust salzen und pfeffern und in einer Grillpfanne auf beiden Seiten anbraten.

Für die Remoulade alle Zutaten fein hacken. Jogonaise und Joghurt verrühren und mit den restlichen Zutaten vermischen. Salzen und pfeffern.

Aufgebackenes Ciabatta auf einer Seite der Länge nach aufschneiden. Mit dem gewaschenen, gut abgetropften Salat belegen.
Aus der Hühnerbrust Schnitzerl schneiden und auf den Salat legen. Tomatenscheiben auf das Fleisch legen. Remouladen-Sauce darüberträufeln.

Endlich Rhabarber...

So, da bin ich wieder mal. Das war eine lange Blogpause, aber ich war wieder mal krank. Jetzt reicht es mir aber langsam damit, denn im letzten halben Jahr hat der Schnupfen immer wieder zugeschlagen.

Da es aber seit heute wieder bergauf geht, musste ich gleich mal was backen. Also ging ich in der früh in den Supermarkt und hab gleich wirklich schönen Rhabarber ergattert. Gesucht hab ich ihn beim Obst, da war er aber nicht, dann ist mir eingefallen, dass er ja zum Gemüse zählt.

Ich mag ihn sehr gerne, da er süß und sauer zugleich ist. Und vor ein paar Tagen ist mir dieses leckere Rezept zwischen die Finger geraten.




Rezept:
für eine Springform von 26 cm

Zutaten:
190 g Butter
90 g + 90 g + 150 g Zucker
Salz, 3 Eier + 2 Eigelb
130 g zarte Haferflocken
90 g gemahlene Mandeln
130 g + 2 EL Mehl
500 g geputzter Rhabarber
200 g Magerquark
1 Pkg. Vanillezucker
1/8 l Milch
130 g Schlagobers


Butter mit 90 g Zucker schaumig schlagen und ein ganzes Ei und 2 Eigelb nacheinander unterrühren. Haferflocken, Nüsse und 130 g Mehl vermischen und unter die Buttermischung kneten (evtl. Knethacken).

In eine gefettete Springform geben und 15 min. bei 200 Grad backen.

Rhabarber großzügig schälen und in 2cm große Stücke schneiden und mit 5 EL Wasser und 90 g Zucker in einem Topf kurz aufkochen. Rhabarber abseihen und ein wenig abkühlen lassen.

Quark mit 2 Eier, 150 g Zucker, Vanillezucker, Mehl und Milch kurz glatt rühren. und den geschlagenen Obers unterheben.

Rhabarberstücke auf dem Kuchenboden verteilen. Quarkmasse darüberleeren und nochmals bei 200 Grad 40 min. backen.

Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäubt servieren. Gut dazu passt auch eine Kugel Vanilleeis



Freitag, 5. April 2013

Involtinis in Marsala-Soße

Heute haben wir absolut nicht gewusst, was wir kochen sollen. Deswegen hab ich meine alten Kochzeitschriften wieder mal herausgekrammt. Ich hab da ja eine ganze Menge davon ;-)
Irgendwie ist es mir immer zu schade sie wegzuschmeißen, da meistens in jeder einzelnen von ihnen ein leckeres Rezept drinnen ist, dass ich irgendwann mal kochen möchte.

So auch hab ich dieses tolle Rezept gefunden. Die leckere Fülle ist der Oberhammer!!!




Rezept:

4 dünn geschnittene Schweinsschnitzerln
30 g getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt)
4 Scheiben Speck
4 Scheiben Mozzarella
2 EL gehackte Walnüsse
6 Zweige frischer Thymian
1 große Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Öl
1/8 l Marsala (italienischer Dessertwein)

für die Polenta:
130 g Polenta
400 ml Suppe
3 EL Obers
ca. 2 EL geriebener Parmesan

Die Tomaten aus dem Öl nehmen, abtropfen lassen und in ein Glas mit 250 ml heißen Wasser einlegen. Dort 15 min. einweichen lassen. Dann herausnehmen, gut abtropfen lassen und feinwürfelig schneiden. Das Wasser aufheben.

Mozzarella in dünne scheiben schneiden, Nüsse grob hacken, Thymian von den Stielen befreien. Knoblauch fein hacken.

Schnitzeln dünn ausklopfen und trocken tupfen. Mit je einer Speckscheibe belegen. Danach je eine dünne Mozzarellascheibe drauflegen. Mit Tomatenwüfeln, Thymian und Nüssen belegen und das Schnitzerln aufrollen und mit Spießen befestigen.

Öl in einer Pfanne heiß werden lassen und Rouladen rundherum schön braun anbraten. Gehackten Knoblauch kurz mitbraten, salzen und pfeffern. Mit Marsala und dem Tomatenwasser ablöschen. Deckel drauf und bei geringer Hitze ca. 15 min. schmoren lassen.
Am Schluss die Soße abschmecken und etwas binden (ich nehme immer Fix Einbrenn von Knorr).

Für die Beilage die Polenta in die kochende Suppe einkochen, gut rühren und etwa 10 min. bei geringer Hitze und ständigem Rühren kochen lassen. Obers und Parmesan dazu (macht die Polenta schön sämig).


Donnerstag, 4. April 2013

Lachs-Sandwich

Endlich hat heute mal die Sonne gescheint. Schatz und ich sind natürlich, so wie viele andere auch, durch die Stadt spaziert. Viele Menschen waren unterwegs und haben die warmen Sonnenstrahlen genossen.

Am Schluss sind wir noch durch den Wiener Naschmarkt spaziert und haben ein schönes Stück Lachsfilet erstanden.

Das ist daraus geworden!




Rezept:

für die Avocado-Creme:
2 sehr reife Avocado
Saft einer Limette
1 Knoblauchzehe
1 TL Joghurt
1 Tomate gehäutet, würfelig geschnitten
Salz, Pfeffer

Krautsalat:
1 handvoll Weißkraut, in sehr feine Streifen geschnitten
1 Prise Curry
2 EL Essig
Salz

Lachs:
1 Lachsfilet
Fischgewürz
2 EL Olivenöl

Brot (ich hab beim Naschmarkt ein bosnisches Weißbrot gekauft)

Avocado schälen und die Frucht vom Kern befreien. Alle Zutaten außer die Tomaten in die Moulinette geben und pürieren.
Am Schluß die Tomatenwürfeln untermischen.

Krautsalat mit den dazugehörigen Zutaten marinieren.

Lachsfilet würzen und mit der Haut (so zerfällt der Fisch beim wenden nicht) glasig anbraten. Brot kurz ins heiße Backrohr, damit es warm und knusprig ist.

Brot aufschneiden, mit Salat belegen. Fisch von der Haut vorsichtig herunterzupfen und auf den Salat legen. Den Brotdeckel mit Avocadocreme bestreichen und draufsetzen. Das ganze 1x halbieren.

Heidelbeer-Eis mit Zimt-Toast

Wiedermal Eis mit der KitchenAid gemacht. Jetzt ist mal Zeit für was fruchtiges. Und da es am Markt so schöne Heidelbeeren gab, musste ich zuschlagen.



Rezept:

für´s Eis:
200 ml Schlagsahne
50 g Zucker
2 Eigelb

360 g Heidelbeeren
40 ml Zitronensaft
20 g Zucker

für den Zimt-Toast:
Toastbrotscheiben
200 ml Milch
1 Ei
1 Eidotter
Mark einer Vanilleschote
1 Prise Zimt

20 g Zucker
1/2 Tl Zimt
Butter

Sahne 1x aufkochen lassen und beiseite stellen. Zucker und Eigelb mixen und Sahne währenddessen in einem dünnen Strahl dazu gießen. Das ganze in eine Metallschüßel geben und über einem Wasserbad warm und dickflüssig aufschlagen (das macht man, um etwaige Bakterien von den Eiern zu beseitigen). Nun in der Küchenmaschine kaltschlagen.
 In der Zwischenzeit die Heidelbeeren, bis auf 60 g, mit dem Zucker und dem Zitronensaft pürieren und durch ein Sieb streichen. Das Mus zu der Sahne-Eier-Mischung geben und verrühren. Nun ab in die Eismaschine.

Für den Zimt-Toast, die Milch mit Eiern, Vanille und Prise Zimt in einem Teller verquirlen. Toastscheiben diagonal halbieren. Nun etwas Butter in eine Pfanne, die Toastscheiben in der Milch-Mischung wenden und in der heißen Butter knusprig herausbacken. Zimt und Zucker vermischen und den heißen Toast gleich darin wenden.

Eis mit dem Zimt-Toast servieren.